Bei einer Sanierung kann es dazu kommen, dass ebenfalls der Boden behandelt werden muss. Holzfussböden wie Dielen oder Parkett können erneuert oder komplett ausgetauscht werden.
Bei Böden aus massiven Holz ist ein Austausch meist unnötig. Das Holz kann auch bei schweren Schäden neu aufbereitet werden.
Diese Arbeit ist nicht trivial und sollte daher durch einen Fachmann durchgeführt werden.
Eine Sanierung beinhaltet das Abschleifen und Versiegeln des Bodens. Für die Versiegelung wird Öl, Wachs oder Lack verwendet.
Erneuerter Holzfussboden mit trockener Schalung und OSB-Platten
OSB-Platten – „oriented strand board“
OSB-Platten (Grobspanplatten) sind sehr biegefest, robust und günstig.
Es gibt die aus Kiefernholz bestehenden Platten mit verschiedenen Tragfähigkeitsgraden 1 bis 4, wobei 1 am wenigsten tragfähig ist.
Um OSB-Platten als Bodenbelag zu nutzen, kommen nur die Grade 3 oder 4 in Frage.
Die Platten sollten vor dem Einbau mindestens 48 Stunden im Raum gelagert werden. Dadurch kann das Holz sich an die Raumtemperatur anpassen und sich ggf. ausdehnen oder zusammenziehen.
Dabei sollte die Raumtemperatur nicht unter 15° C liegen.
Der richtige Untergrund
Beim Verlegen eines Holzbodens muss der Untergrund fachmännisch vorbereitet werden. Für ein optimales Resultat sollte die unterliegende Fläche trocken, eben und fest sein.
Bei einer verklebenden Verlegung sollte er zudem noch sauber sein.
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Ich helfe Ihnen gerne bei der Sanierung oder Verlegung Ihres Fussbodens. Kontaktieren Sie mich jederzeit über die nebenstehenden Kontaktdaten oder schreiben Sie mir direkt eine Nachricht über info@montage-rennack.de.